Elementares Musizieren ist für jeden Menschen erleb- und erlernbar und ermöglicht eine vielfältige Begegnung mit Musik - jenseits von begabt und unbegabt, falsch und richtig.
Instrumentalspiel, Bewegung, Tanz, Stimme und Sprache sowie unterschiedliche Formen der Darstellung und Notation von Musik sind beim elementaren Musizieren in spielerischer Weise eng miteinander verbunden.
Der Unterricht findet in der Gruppe statt und lässt Raum für kreatives Tun und individuelle musikalische Entwicklung.
Im Spielraum des Elementaren Musizierens kann durch die Methodenvielfalt und die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten flexibel darauf eingegangen werden, was ein Kind oder die Klassengemeinschaft braucht.
Elementares Musizieren und Musikerleben möchte die in jedem Menschen angelegte musikalisch-tänzerische Potenz ansprechen und weiterentwickeln, zu eigenen schöpferischen Tätigkeiten auffordern und Freude erwecken.
Aus der aktuellen Hirnforschung (Gerald Hüther) wissen wir: Freude und Begeisterung sind Dünger für das Gehirn. Freude am Lernen - Freude am Leben!
Musikalisch-tänzerischer Ausdruck kann außerdem als nonverbale Sprache verstanden werden, die uns hilft, Kontakt herzustellen und Beziehung zu bilden. Diese musisch-nonverbale Sprache kann trotz körperlicher oder geistig-seelischer Störungen/Defizite verstanden werden (siehe Musiktherapie).
Elementares Musizieren orientiert sich an den Ressourcen, an den vorhandenen Fähigkeiten, und möchte diese stärken und die Entwicklung des einzelnen Kindes und der Klassengruppe fördern.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
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